Gerade hat sich der Fall der Berliner Mauer zum 34. Mal gejährt. Anlässlich dieses Jahrestages lädt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren zur Teilnahme an einem Wettbewerb ein. Unter dem Titel „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ sollen sich die Schülerinnen und Schüler in eigenen Projekten mit der Geschichte seit 1989/90 auseinandersetzen. Dabei sind der Kreativität bei den gewählten Formaten, wie z.B. Podcast, Film, Comic oder Social-Media-Kanal, keine Grenzen gesetzt.

„Die Bilder von den feiernden Menschen auf der Mauer damals sind vielen Jugendlichen auch heute bekannt“, so der hiesige CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Pressemitteilung. „Doch was geschah danach? Diese Ereignisse sind ein wichtiger Teil unserer Geschichte, denn die Erfahrungen aus der Zeit rund um die Wende und die Wiedervereinigung wirken bis heute nach und prägen die deutsche Einheit. Ich rufe daher alle interessierten jungen Leute im Wahlkreis zur Teilnahme an dem Jugendwettbewerb auf, um sich mit diesem – für uns alle relevanten Thema – intensiv zu beschäftigen.“

Teilnehmen können Jugendliche aller Schulformen, aber auch außerschulischer Einrichtungen, wie Vereinen, Volkshochschulen oder Bildungszentren, bis zum 1. Februar 2024. Das Schwerpunktthema lautet diesmal „Gesellschaft in Bewegung“. Die Bundesstiftung, deren Vorsitzender der bekannte Bürgerrechtler Rainer Eppelmann ist, veranstaltet die bundesweite Ausschreibung zum dritten Mal gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Alle Gewinnergruppen werden zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen (einschl. Fahrt- und Übernachtungskosten) und können Preise von 500 bis 3.000 Euro gewinnen. Weiteres:www.umbruchszeiten.de